Preisträgerinnen

2020      2018      2016      2014      2012      2010       2008

Dissertationsförderpeis 2022

Preisträgerin der 8. Vergabe des Förderpreises ist
Barbara Laner (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg).

Sie erhält den Preis für ihr Dissertationsprojekt:
Noticings in mobilen Interaktionen beim gemeinsamen Wandern.

Im Rahmen der Studie wird anhand von mobilen Eyetracking-Daten untersucht, wie bei einer gemeinsamen Wanderung aus subjektiven Natureindrücken ein intersubjektives Erlebnis wird.
[Abstract]

Barbara Laner

Dissertationsförderpeis 2020

Preisträgerin der 7. Vergabe des Förderpreises ist
Oleksandra Gubina (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim).

Sie erhält den Preis für ihr Dissertationsprojekt:
Linguistische Ressourcen des sozialen Handelns in der Interaktion.

Die Studie untersucht rekurrente kontextsensitive sprachliche Praktiken bzw. social action formats mit Modalverben im gesprochenen Deutsch. Im Fokus der Untersuchung steht, welche Handlungen mit den häufigsten Modalverbformaten vollzogen werden und welche Faktoren für die Handlungskonstitution und
-zuweisung von Relevanz sind. [Abstract]

Die Arbeit ist im September 2022 im Verlag für Gesprächsforschung erschienen.

Oleksandra Gubina

Dissertationsförderpeis 2018

Preisträgerin der 6. Vergabe des Förderpreises ist Clarissa Weiß (Universität Freiburg).

Sie erhält den Preis für ihr Dissertationsprojekt: Blick und Turn-Taking in Face-to-Face-Interaktionen. Multimodale Interaktionsanalysen triadischer Gesprächssituationen mit Hilfe von Eye-Tracking.

Der Preis wurde im Rahmen der Eröffnung der 21. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung 2018 am IDS verliehen. Herzlichen Dank an die Jurymitglieder Pia Bergmann, Karola Pitsch, Axel Schmidt sowie Cordula Schwarze und Thomas Spranz-Fogasy für den Vereinsvorstand.

Clarissa Weiß

Dissertationsförderpeis 2016

Preisträgerin der inzwischen schon 5. Vergabe ist Kathrin Weber (Universität Münster).
Sie wird ausgezeichnet für ihr Dissertationsprojekt
Regionale Zeit-Aspekt-Construals im Sprachgebrauch – eine multimethodische Betrachtung aus gesprächsanalytischer, variationslinguistischer und kognitionswissenschaftlicher Perspektive

Der Preis wurde im Rahmen der 19. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung 2016 verliehen. Herzlichen Dank an die Mitglieder der Jury Johannes Schwitalla, Anja Stukenbrock, Monika Dannerer sowie Wolfgang Imo und Thomas Spranz-Fogasy für den Vereinsvorstand.

Kathrin Weber

Dissertationsförderpeis 2014

Preisträgerin ist Beate Weidner (Universität Münster). Sie wird ausgezeichnet für ihr Dissertationsprojekt
Informieren, Belehren, Bewerten. Gesprächslinguistische Aktivitätsanalysen unter modalitätsspezifisch erweiterter Perspektive am Beispiel einer TV-Kochsendung

Der Preis wurde im Rahmen der 18. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung 2014 verliehen.

Beate Weidner

Dissertationsförderpreis 2012

Preisträgerin: Maxi Kupetz (Universität Potsdam)
Dissertationsprojekt: Empathie-Darstellungen in der sozialen Interaktion

Die Studie nimmt nicht nur die Sprache und Stimme in den Blick, sondern auch andere Körpersignale, mit denen wir auf Affekte des Gesprächspartners reagieren. Damit trägt die Studie entscheidend zur Forschung zu Empathie im Gespräch bei und verspricht auch für verschiedene Anwendungsbereiche (z.B. Arzt/Patient-Gespräche, Beratungsgespräche) von großem Gewinn zu sein.

Maxi Kupetz

Dissertationsförderpreis 2010

Preisträgerin: Xiaoting Li (Peking)
Dissertationsprojekt: Syntax, Prosody and Body Movements in Turn Organization in Everyday Conversation
- A Cross-linguistic Study of Multimodality in Interaction

Die Jury würdigt damit ein Vorhaben, das in seinen Methoden und Forschungszielen innovativ und anspruchsvoll ist und insbesondere mit seinen multimodalen und sprachvergleichenden Komponenten einen bedeutenden Beitrag zur Gesprächsforschung erwarten lässt.

Presseecho: http://pressetext.com/news/100707041/

Laudatio

Dissertationsförderpreis 2008

Preisträger: Oliver Ehmer (Freiburg)
Dissertationsprojekt: Fiktionalität in Alltagsgesprächen. Die gemeinsame Herstellung möglicher Welten in der mündlichen Interaktion. Eine korpusbasierte Studie

Die Jury würdigt damit ein Vorhaben, das durch die Verbindung von Gesprächsforschung und kognitiver Semantik theoretisch hochinteressant und anspruchsvoll ist und das empirisch durch seine sprachvergleichende Komponente einen zusätzlichen Mehrwert verspricht.

Die Dissertation ist 2011 bei de Gruyter unter dem Titel "Imagination und Animation" erschienen.

Laudatio

Foto: Annette Trabold, IDS Mannheim


[Zum Seitenbeginn]